Allgemeine Informationen
Diese Fortbildungsreihe richtet sich an Pflegekräfte, die ihr Wissen um die Versorgung von Betroffenen mit einer Stomaanlage mit praxisnahen Inhalten intensivieren wollen
Eine Anmeldung erfolgt über das Formular "Registrierung" auf dieser Seite.
Termine / Veranstaltungsort
22.02.-26.02.2021, Elblandklinikum, Meißen
Teilnehmeranzahl
maximal 25 Teilnehmer
Referenten
Qualifizierte Pflegeexperten, Ärzten und Fachexperten aus den unterschiedlichen Handlungsfeldern.
Inhalte
Stomaversorgung (Entero- und Urostoma)
- Anatomie, Physiologie und Pathologie
- Operationstechniken
- Stomaarten und ihre Indikationen
- Produkte zur Stomaversorgung
- Stomaversorgungswechsel und –kontrolle
- Versorgungskomplikationen
- Spezielle Aspekte in der Versorgung
- Beratung und Anleitung
- Versorgung von Kindern
- Erstattung von Hilfsmitteln
- Entlassungsmanagement
- Selbsthilfegruppen und (Fach-)Verbände
- Spezielle Ernährungsfragen
- Irrigation
Insgesamt beinhaltet die Fortbildungsreihe 37 Unterrichtseinheiten.
Ziele der Fortbildungsreihe
- Vertieftes Wissen um die anatomischen, pathophysiologischen Zusammenhänge in der Stomaversorgung
- Kenntnisse über den bedarfsgerechten Einsatz unterschiedlicher Materialien in der Stomaversorgung
- Kenntnisse über die gesundheitspolitischen Zusammenhänge und der hilfsmittelbezogenen Kostenerstattung
- Prävention sowie frühzeitiges Erkennen von Risikofaktoren
- Förderung der Teilnahme am gesellschaftlichen Leben der Stomabetroffenen
- Zusammenarbeit im interprofessionellen Versorgungsteam
- Wirtschaftliche Versorgung des Betroffenen mit Hilfsmitteln, unter Berücksichtigung der individuellen Betreuungssituation
Vorteile der Fortbildungsreihe
- praxisnahe Inhalte
- fachlicher Wissenstransfer
- versorgungsrelevante Themen
- individuelle Module
- anerkannte Fortbildungspunkte. Für die Teilnahme aller Module erhalten Sie 16 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender
- qualifizierter Abschluss (s. Voraussetzungen für das qualifiziertes Fortbildungszertifikat)
Voraussetzung für das qualifizierte Fortbildungszertifikat
- abgeschlossene Ausbildung:
Staatlich anerkannte(r) Gesundheits- und Kinder-Krankenpfleger/innen oder staatlich anerkannte(r) Altenpfleger/in oder Medizinische(r) Fachangestelle(r) oder Physiotherapeut/in.
Alle anderen Berufsgruppen oder Teilnehmer einzelner Module erhalten eine Teilnahmebescheinigung über die geleisteten Stunden und vermittelten Inhalte.
- Teilnahme an allen Modulen
- erfolgreiche Teilnahme an den Prüfungen